Wir bieten zwei Betreuungsmodelle an:
7:00-14:00 Uhr ,mit Mittagessen
7:00 - 17:00 Uhr, mit Mittagessen
Etwas Neues beginnt
Kinder und Eltern
kommen in die Kindertagesstätte
Was bedeutet dieses für Ihr Kind?
Der Eintritt in den Kindergarten und die gesamte Kindergartenzeit sind ein Lebensabschnitt mit eigenständiger Bedeutung für die Entwicklung Ihres Kindes. Der Kindergarten hat einen eigenen Bildungsauftrag. Es soll nicht nur als Vorstufe oder Durchgangsstation für den Schulbesuch gesehen werden. Für Ihr Kind beginnt ein Lebensabschnitt mit vielen neuen Anforderungen in einer Umgebung, die sehr verschieden von dem vertrauten Zuhause ist.
- Sie sind als Mutter und Vater für eine feste Zeit des Tages nicht unmittelbar verfügbar.
- Ihr Kind muss Vertrauen zu einer neuen Bezugsperson aufbauen, die gleichzeitig für viele andere Kinder da ist.
- Ihr Kind soll Beziehungen zu einer Gruppe von anderen Kindern aufbauen.
- Ihr Kind muss neue Regeln lernen, z.B. das Spielzeug gehört nicht einzelnen, sondern allen.
- Ihr Kind muss sich an einen neuen Tagesrhythmus anpassen.
Ein Kindergartenkind werden.
Während ein Kind freudig und spontan auf neue Situationen eingeht, wartet ein anderes Kind ab oder ist auch ängstlich. Das eine Kind lernt langsamer, das andere schneller, mit neuen Anforderungen umzugehen, während es zu einem „richtigen Kindergartenkind“ wird. Auch wenn Ihr Kind schon eine Weile regelmäßig den Kindergarten besucht, kann es mehrere Monate dauern, bis Ihr Kind wirklich ein Kindergartenkind geworden ist. Damit ist gemeint, dass es sich dann selbständig und selbstbewusst in der Gruppe bewegt, Freundschaften schließt und die Chancen des Kindergartenbesuchs für sich nutzen kann.
Mit welchen Reaktionen können Sie während der Eingewöhnungszeit rechnen?
Zunächst wird Ihr Kind versuchen, sich in der Einrichtung zu orientieren. In der Gruppe wird es sich eher abwartend und beobachtend verhalten. Sein Spiel ist noch nicht intensiv und ausdauernd, den Gruppenraum erkundet es erst allmählich. Zuhause kann es müde und unausgeglichen sein und wird wenig oder gar nichts erzählen. Etwa ab der zweiten Woche wird es versuchen, seinen Platz in der Gruppe zu finden. Es kann häufiger vorkommen, dass es dabei Konflikte mir anderen Kindern gibt. Auch die Ruhebedürftigkeit am Nachmittag kann noch anhalten, und es kommt öfter vor, dass ein Kind morgens nur mit Unlust in den Kindergarten geht oder auch gar nicht hingehen möchte. Diese Reaktionen sind also nichts Auffälliges, sondern normal. Jedes Kind braucht seine eigene Zeit für die Eingewöhnung.
Wie können Sie Ihr Kind unterstützen?
Wenn Ihr Kind schon Erfahrungen mit anderen Kindern machen konnte und gelernt hat, eine Zeitlang ohne Mutter oder Vater auszukommen, ist das eine gute Vorbereitung auf den Kindergarten. Nutzen Sie die Angebote, die die Einrichtung Ihnen macht: Elterngespräche, Besuche in der Gruppe und Austausch mit anderen Eltern. Diese Angebote nützen nicht nur Ihrem Kind, sondern Sie selber können sich die Gewissheit verschaffen, dass Ihr Kind in der Einrichtung gut aufgehoben ist. Diese Sicherheit können sie Ihrem Kind weitergeben.
Wenn Fragen offen bleiben, sprechen Sie uns an!
Gerade in der ersten Zeit ist die Regelmäßigkeit und Pünktlichkeit beim Bringen und Abholen eine wichtige Voraussetzung für eine gute Eingewöhnung. Die Bereitschaft des Kindes, sich auf die neue Lebenssituation einzulassen, ist auch abhängig davon, ob in der Familie alles einen gewohnten Gang geht oder größere Lebensveränderungen anstehen, wie z.B. Geburt eines Geschwisters, ein Umzug, Trennung der Eltern oder der Verlust eines Arbeitsplatzes. In jedem Fall gilt:
Kommen Sie mit der Erzieherin ins Gespräch. Die Erzieherin braucht diese Informationen, um besser auf Ihr Kind eingehen zu können.
Aus Eltern werden Kindergarteneltern
Zwar steht das Kind im Mittelpunkt des Geschehens, aber auch für Sie ist der Eintritt Ihres Kindes in den Kindergarten etwas Neues. Auch auf Sie kommen Veränderungen und neue Anforderungen zu. Sie müssen sich darauf einstellen, dass Sie zu festen Tageszeiten ohne Ihr Kind sind und dass Sie nicht unmittelbar wissen, was es tut, denkt oder fühlt. Auch Eltern brauchen eine Eingewöhnungszeit, um viele neue Informationen aufzunehmen und verarbeiten zu können.
Sie lernen,
- dass Ihr Kind nur eines unter anderen Kindern in der Gruppe ist,
- dass sie sich nicht ohne Rücksicht auf andere nur für die Förderung Ihres eigenen Kindes einsetzen
- dass die Erzieherin Ihr Kind vielleicht anders erlebt als Sie es von Zuhause gewöhnt sind.
Jeder Neuanfang bedeutet bei aller Neugier und Vorfreude auch Abschied von Vertrautem. Das wird beim morgendlichen Abschied oft besonders deutlich. Wenn Sie unsicher sind, holen Sie sich die Unterstützung der Erzieherin. Sie werden erleben, Ihr Kind wird wachsen, es wird sicher und selbstbewusst werden, ein Kindergartenkind, das seinen Kindergartenalltag meistert und größtmöglichen Gewinn daraus zieht.
Die Mitarbeiterinnen von den „Kleinen Freunden“ wünschen Ihnen und Ihrem Kind eine schöne und erfahrungsreiche Kindergartenzeit.
In unserer Einrichtung werden Kinder ab 2 Jahre ( U3) bis 6 Jahre (Schuleintritt) betreut. Wir arbeiten nach den Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz.
Unsere Gruppen
Wölkchen-Gruppe 25 Kinder
Johnny Mauser- Gruppe 25 Kinder
Waldemar- Gruppe 25 Kinder
Franz von Hahn – Gruppe 25 Kinder
Gesamtkonzept auf Anfrage...