AWO Soziale Arbeit gGmbH KiTa „Die Stube“

 

 

AWO Soziale Arbeit Rheingau Taunus
Kita „Die Stube“-Haus der Begegnung
Am Weißen Stein 25a
65510 Idstein

Telefon: 06126-950727

Mail: stube@awo-rtk.de 

Internet: https://www.awo-rtk.de/stube-idstein/

Leitung: Frau Nadine Tanner

 

 

AWO Die Stube 2

 

Öffnungszeiten

Unsere Kita ist Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet.

 

 Betreuungsangebot

 „Die Stube“ ist eine viergruppige Einrichtung mit:

  •  einer Krippengruppe von 1 bis 3 Jahren,
  •  eine Altersgemischte Gruppe im Alter von 2 bis 6 Jahren und
  •  zwei Regelgruppen im Alter von 3 bis 6 Jahren

Unsere Schließzeiten sind zwei Wochen in den Sommerferien und eine Woche in den Winterferien.

An den Brückentagen ist unsere Einrichtung geöffnet und die Möglichkeit der Notbetreuung besteht für alle berufstätigen Eltern.

An zwei Konzeptions- sowie Fortbildungstagen, die separat angekündigt werden, bleibt die Einrichtung geschlossen.

 

Ausstattung / Gruppen

Unsere Kindertagesstätte verfügt über vier Gruppenräume, einen Snoozle Raum, eine Bibliothek mit den unterschiedlichsten Medien, einen Werkraum, einen Raum für Differenzierungs- und Kleingruppenarbeit, einen Schlafraum für den Krippenbereich, eine Küche für das Team und die Kinder, eine Küche in der das Mittagessen zubereitet wird, sanitäre Anlagen in beiden Geschossen sowie einen Mehrzweckraum.

Zu unserer Einrichtung gehört auch ein angemessenes Außengelände. Auf Grund des „Alters“ und des Bedarfes der Einrichtung, wird das Gelände aktuell in mehreren Bauabschnitten Kind gerecht weiterentwickelt. Bei der Planung ist es uns wichtig die Bedürfnisse aller Kinder im Blick zu haben. Somit sind die Kinder in die Planung und Ausgestaltung mit eingebunden.

 

Pädagogische Schwerpunkte

  • Interkulturelle Arbeit – in einem bunt gemischten Haus wie der Stube treffen viele Kulturen und Sprachen aufeinander. Jede einzelne ist kostbar und einzigartig und sollte unbedingt erhalten werden. Wir lernen täglich mit und von den Kindern und ihren Familien.
  • Partizipation mit Kindern und Familien – dies bedeutet Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden. (Richard Schröder 1995) Nach diesem Leitgedanken wird täglich in unserer Einrichtung mit den Kindern gearbeitet.
  • Haus der kleinen Forscher - Jedem Kind soll die Möglichkeit gegeben werden, seine Neigungen, Interessen und Begabungen für Naturwissenschaft und Technik zu entdecken und zu entwickeln. Die Voraussetzung dafür, dass Kinder Freude am Forschen und Experimentieren finden, ist die eigene positive und neugierige Grundhaltung. Naturwissenschaftliche und technische Themen werden in den Alltag integriert. Die Fachkräfte verstehen sich gemeinsam mit den Kindern als Forscher*innen. Die Fachkräfte nehmen an Fortbildungen zum Bundesweiten Projekt „Haus der kleinen Forscher“ teil. Die Projekte werden für die Kinder und deren Familien nachvollziehbar dokumentiert.
  • „Sprach-Kitas“ – Sprache ist der Schlüssel zur Welt – für uns bedeutet dies, dass jedes Kind den Schlüssel in sich trägt und es unsere Aufgabe ist, ihnen dabei zu helfen diesen zu finden. Wir arbeiten immer wieder an unserem Konzept, an Strategien und Ideen, um die Kinder zu befähigen und zu unterstützen.

 

Arbeitsweise und Methode

Wir nehmen die Kinder als „Experten“ bei der Gestaltung ihrer Spiel-, Lebens- und Erfahrungsräume ernst und unterstützen die Entfaltung ihrer eigenen Phantasie.

 Wir richten uns dabei nach den folgenden Prinzipien:

  • Anerkennung und Wertschätzung
  • Eine anregungsreiche Umwelt
    • Berücksichtigung aktueller Bedürfnisse, Ideen und Wünsche in den pädagogischen Angeboten
    • Raum für Selbstbestimmung und aktives Handeln
    • Authentische und wertschätzende Bezugspersonen
      • Regelmäßige Elterngespräche, -abende und Angebote für Familien z.B. im Elterncafe stärken die Erziehungspartnerschaft
      • Alltagsintegrierte sprachliche Bildung, inklusive Pädagogik und Zusammenarbeit mit den Familien im Sinne des Bundesprogramm „Sprach-Kitas“
      • Dokumentation des Entwicklungsprozesses anhand von Fotos und kurzen Beschreibungen innerhalb des Portfolio–Ordners sowie in Entwicklungsbögen

 

Essen 

In unserer Einrichtung haben die Kinder die Möglichkeit am freien Frühstück teilzunehmen. Jeden Morgen steht den Kindern in den Gruppenräumen ein Frühstückstisch mit Geschirr und Getränken zur Verfügung. Die Auswahl der Getränke erstreckt sich auf stilles Mineralwasser, Mineralwasser Medium, Milch und bei Wunsch der Kinder Tee.

Die Mittagsverpflegung wird von der haushaltsnahen Dienstleistung der Arbeiterwohlfahrt angeboten. Das Essen wird von der Firma Apetitio geliefert und in unserem Hause aufbereitet. Obst und Gemüse der Saison ergänzen das Angebot.

Gemäß der Gebührensatzung für Kindertagesstätten der Arbeiterwohlfahrt Rheingau Taunus Soziale Arbeit gGmbH ist die Teilnahme am pädagogischen Mittagessen für alle ganztags betreuten Kinder und für Kinder der Sechs-Stunden-Plätze Pflicht. Während der Eingewöhnungsphase nehmen die Krippenkinder erst nach Absprache mit dem Fachpersonal am Mittagessen teil. 

 

Kooperation und Netzwerkarbeit

Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit mit folgenden Institutionen:

  • Stadt Idstein z.B. über die Teilnahme an Trägerübergreifenden Fortbildungen und Aktionswochen sowie dem internationalen Kinderfest
  • Kooperation mit dem Idsteiner Netzwerk für Familien, bestehend aus Grund und- Förderschulen, Familienzentrum, Kinderschutzbund, Jugendhilfe Rheingau Taunus Kreis, Polizei, Ausländerbeirat, Therapeuten, Ärzte und Bürgerhilfe
  • Fachaufsicht für Kindertagesstätten, der Frühförderstelle, Therapeuten, der Erziehungsberatungsstelle, Ärzten, dem Jugendamt, der Fachbereichsleitung sowie der Vitos Jugendhilfe, Arbeitskreis Frühe Hilfen

 

Förderprogramme

  • Unsere Kita nimmt am Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ teil.
  • „Die Stube“ ist eine Anker Kita – in diesem Bundesprojekt „Kita Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ soll Kindern und Familien der Zugang zum Bildungssystem durch Aufklärung und Information über das System der Kindertagesbetreuung erleichtert werden. Im Fokus des Bundesprogramms stehen Kinder und Familien, die bisher nicht oder nur unzureichend von der institutionellen Kindertagesbetreuung erreicht wurden.