Seit Januar 2025, mit dem Start der neuen (alten) Pusteblume, füllt sich unsere Krippengruppe, die „Sonnenkinder“, nach und nach. Zunächst haben wir mit einem Kind gestartet, doch mit jedem neuen Monat sind immer wieder neue Kinder mit ihren Familien hinzugekommen. Auch aktuell sind die „Eingewöhnungen“ noch ein fester Bestandteil unseres Krippenalltags. Diese Zeit ist für alle Beteiligten – die neuen Eltern mit ihren Kindern, die bereits eingewöhnten Kinder sowie die Erzieherinnen– eine aufregende und spannende Zeit.
Bei uns in der Krippe wie auch in der Kita, dürfen die Kinder in ihrem eigenen Tempo ankommen. Diese Zeit des Ankommens und Kennenlernens nennt man „Eingewöhnung“. In dieser Eingewöhnungszeit darf das Kind die Räume, die anderen Kinder und – ganz wichtig – seine Bezugserzieherin kennenlernen. Diese begleitet das Kind während seiner ersten Zeit in der noch fremden Umgebung und baut eine tragfähige Beziehung zu ihm auf.
Die Eingewöhnungszeit kann unterschiedlich lange dauern: Manche Kinder können bereits nach fünf Wochen einen ganzen Tag ohne Eltern in der Krippe verbringen, andere benötigen vielleicht acht Wochen – und wiederum andere noch etwas mehr Zeit.
Die Kinder, die schon länger bei uns in der Krippe betreut werden, erkunden nach und nach die Umgebung außerhalb der Kita. Erste Ausflüge mit unserem Krippenwagen Richtung Main, ein kleiner Ausflug auf den Spielplatz nach Dettingen oder auf dem Mainuferweg spazieren gehen. Dabei gibt es immer viel zu entdecken: Schwäne und Enten am Wasser, einen Rasenmähroboter im Nachbarsgarten, viele Hunde - die genau wie wir - spazieren gehen …
Im Juni fand unser erster Eltern-Kind-Nachmittag bei den Sonnenkindern statt. Der Nachmittag bot die Gelegenheit, sich untereinander, sowie mit den Erzieherinnen auszutauschen und sich besser kennenzulernen. Jede Familie brachte etwas Leckeres für unser Buffet mit: Es gab Kuchen, frisches Obst und Gemüse, Blätterteigstangen, Laugengebäck, Kaffee … Mmh, das hat lecker geschmeckt.
Nach dem ersten Kennenlernen und Austausch durfte jede Familie als Andenken an den schönen Nachmittag einen Bilderrahmen gestalten und ein Familienfoto machen lassen. Die Kinder erkundeten in der Zwischenzeit zusammen mit ihren Eltern unseren Krippenraum.
Nach einem schönen Nachmittag hieß es: Tschüss sagen – bis morgen! Doch dann fing es plötzlich an zu regnen – es schüttete wie aus Eimern. Schnell trugen wir gemeinsam alles, was noch auf der Terrasse stand, nach drinnen und warteten kurz, bis der Regenschauer vorüber war.
Im Juli gabs eine tolle Überraschung. Ein Eiswagen stand bei uns vor der Tür. Alle Krippen- und Kindergarten und auch die Erzieherinnen durften sich eine Kugel Eis bestellen. Für manche Krippenkinder war es sogar das aller erste Eis. Wir sagen „DANKE“ an unseren Bürgermeister Frank Simon für die leckere Erfrischung.