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Schwerpunkte:
Basis unserer Arbeit ist der ressourcenorientierte Blick auf das Kind und seiner Familie mit dem Ziel deren Kompetenzen aktiv einzubeziehen und zu stärken.
Folgende Themenschwerpunkte werden von uns umgesetzt:
- Methode der Bildungs- und Lerngeschichten zur individuellen Lernbegleitung
- Arbeiten nach dem Early Excellence Ansatz aus England
- Arbeiten nach dem Situationsansatz und dem Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan.
- Projektarbeit nach Reggio und Projektdokumentation
- Dokumentationsverfahren (Portfolio, Tagebuch, Lerngeschichten u.a.)
- Wissenslandkarten als Lerndisposition und Wissensspeicher von Kindern
- Eingewöhnungsfahrplan
- Natur- und Umweltpädagogik (Waldgruppe)
Tagesablauf:
7.00 – 9.00 Uhr Ankommen und offenes Frühstücken
9.00 – 11.00 Uhr Planungsrunde, Projektarbeit, Elterncafe, Sprachcafe und Freispielzeit
11.00 Uhr Imbiss und Reflexionsrunde in den Gruppen
11.30 – 12.30 Uhr Freispiel im Außengelände
11.30 – 15.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung
12.30 – 14.00 Uhr Mittagessen
14.00 – 17.00 Uhr Freispiel, Angebote, Kinderkonferenzen und Projekte für Kinder und Familien
17.00 - 22.00 Uhr Angebote für Familien im Stadtteil
Leitbild Familienzentrum:
Kinder sind von Geburt an aufmerksam, neugierig und wissbegierig und von sich aus bestrebt, die Welt zu verstehen. Kinder machen sich mit all ihren Sinnen ein Bild von sich selbst, von den anderen und vom Geschehen der Welt. Dabei folgen sie ihrem eigenen Rhythmus. Kindheit ist kein Übergang, sie geschieht hier und jetzt. Kinder müssen nicht werden, sie müssen auch sein dürfen.
Dabei ist Wohlbefinden die Grundlage für die Entwicklung von Bildungsprozessen – ohne positive Beziehung findet keine Bildung statt. Wir begleiten Kinder dabei und vertrauen auf ihre kindlichen Fähigkeiten und Potentiale.
Wir lernen miteinander und voneinander, indem wir individuelle Bedürfnisse und Ressourcen von Kindern und Familien wahrnehmen, begleiten und darauf eingehen.
Wir sehen Eltern als Erziehungspartner und Experten ihrer Kinder und wollen mit ihnen gemeinsam ein anregendes und ganzheitliches Lernumfeld schaffen. Durch Kontakte in und durch die Einrichtung werden soziale Netzwerke entwickelt. Als Teil des Gemeinwesens beziehen wir diese aktiv in unsere Arbeit mit ein.
Wir verstehen das Ziel unserer Arbeit darin, Kinder darin zu unterstützen, ihre vielfältigen Begabungen zu entfalten. Dazu bedarf es einer Pädagogik „des positiven Blicks“ aber auch der Einbindung der Eltern in die Lernprozesse ihrer Kinder. Es geht nicht um eine kindgerechte Pädagogik im Sinne von: Das ist gut für alle Kinder, sondern um die individuelle Förderung, die die Ressourcen des einzelnen Kindes entdeckt und diese zielgerichtet entwickelt. Dies alles kann sich nur im Zusammenspiel mit den Eltern und den damit verbundenen spezifischen Rahmenbedingungen der Lebens-und Lernumwelt der Kinder entwickeln. Wir haben erkannt, dass wir das Kind in seiner weitgefassten sozialen Umgebung fördern müssen. Dazu gehört auch der ökonomische und soziale Lebensraum der Familie. Dieser muss bei der Begleitung der Familien eingebunden werden, um neue Entwicklungsprozesse auch und gerade außerhalb unseres Familienzentrums nachhaltig anstoßen zu können.